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Hier findest Du kurzgefasst wichtige Informationen zum Heiligen Orden. Doch vergiss niemals: nichts ist kostbarer als die eigenen Erfahrungen...
Dank geht an Myself für die ursprüngliche FAQ.
Mit einem + markierte Themen sind seit der letzten Version der FAQ hinzugekommen, bei mit * markierten Themen hat sich seit der letzten Version inhaltlich etwas geändert.
Vor langer Zeit gab es weit im Osten der Morgengrauenwelt einen großen Kontinent mit der Hauptstadt Thaesalidon.
Blühendes Leben pulsierte durch die Städte, Flüsse und Handelswege des Kontinents.
Doch Verfall und Niedergang machten auch vor dieser Kultur nicht halt. Es kam zu grauenhaften Kämpfen, die in der Katastrophe gipfelten: Der Kontinent wurde von den Göttern zerschlagen, und es blieb einzig die Insel am Ende der Welt und eine kleine, den Göttern wohlgefällige Gruppe, die dieses vernichtende Schauspiel überlebte. Aus den Reihen dieser Gruppe entwickelte sich der Heilige Orden. Die angesammelte Weisheit und Erkenntnis vieler Jahrhunderte floß in den Orden mit ein. Die Spuren der Geschichte veranlaßten die Kleriker, besonders die Heil- und Schutzfähigkeiten zu pflegen und sie, wenn möglich, zum Wohle aller einzusetzen. Doch auch die Offensivstärke der Ordensmitglieder sollte nicht unterschätzt werden. Sagen doch Gerüchte, daß die Überreste des Bösen noch immer nicht gänzlich getilgt sind - doch das ist eine andere Geschichte...
Der Orden wuchs und entwickelte sich weiter. So weit, daß er sogar einen Zweigtempel auf dem Kontinent eröffnen konnte, der nun allen Ratsuchenden und Gläubigen offensteht.
Soweit Du nicht verheiratet bist und nicht der Rasse der Felinen angehörst, kannst Du dem Heiligen Orden beitreten. Begebe Dich dazu in den Zweigtempel des Heiligen Ordens zu Djelibeby und frage den Ordensvorsteher Arkshat nach beitritt.
Um beitreten zu koennen, mußt Du einen heiligen Charakter aufweisen und einen Fürsprecher im Orden haben.
Felinen sind vom Heiligen Orden ausgeschlossen, da sie zu sehr an die Kelzin aus alten Zeiten erinnern. Näheres zu diesen alten Feinden findet man in den Schriftrollen im Stammtempel des Heiligen Ordens.
Es gibt zur Zeit zwei Tempel: den Stammtempel auf der Insel am Ende der Welt und den Zweigtempel in der Wüstenstadt Djelibeby.
Die Insel am Ende der Welt liegt ganz im Osten, noch jenseits des Verlorenen Landes und der Insel Akhar Nth'tar. Sie ist vom Verlorenen Land aus mit der Barke zu erreichen, für Seher auch über ein Portal.
Die Stadt Djelibeby liegt im Süden der Wüste auf dem Festland. Folge dem Weg durch die Wüste, und Du wirst sie finden. Ein Sehertor gibt es dort nicht.
Der Tempel in Djelibeby ist derjenige, in dem sich der wesentliche Teil des Ordensgeschehens abspielt. Nur dort kannst Du in den Orden eintreten (oder aus ihm wieder austreten), und auch die wesentlichen Stufenaufstiege finden dort statt.
Für Ordensmitglieder gibt es eine schnelle Transportmöglichkeit: mit Hilfe des Befehls tempeltransport kann man von einem Tempel zum anderen reisen. Dieser Befehl steht nur in den beiden Tempeln zur Verfügung.
Normalerweise richtet der Orden selbständig den Kanal 'Klerus' ein, den Du mit -Klerus+ betreten kannst.
In der Hierarchie des Heiligen Ordens gibt es acht Stufen:
Ordensstufe | Name männl. | Name weibl. |
---|---|---|
1 | Novize | Novizin |
2 | Bettelmönch | Bettelnonne |
3 | Wanderprediger | Wanderpredigerin |
4 | Diakon | Diakonisse |
5 | Priester | Priesterin |
6 | Abt | Äbtissin |
7 | Kurat | Kuratin |
8 | Erleuchteter | Erleuchtete |
9 | Hohepriester | Hohepriesterin |
Näheres zu den einzelnen Stufen findest Du im Buch der Hierarchie, das in den Tempeln eingesehen werden kann.
Bei der Weihe zum Priester muss man sich für eine der drei Gottheiten entscheiden. Infolgedessen werden die Anrufungen, die in den Bereich dieser Gottheit fallen, in der Anwendung um 20% billiger, während die Anrufungen der anderen Gottheiten sich um 20% verteuern.
Weiterhin werden einige Anrufungen effektiver oder haben geringere Nebenwirkungen. Näheres findet man auf den Hilfeseiten oder im Buch der Anrufungen.
Von den Anrufungen der Erleuchteten kann man nur diejenige erlernen, deren Gottheit man geweiht ist. Wer also zB. einmal Beistände herbeirufen will, muss sich schon bei der Priesterweihe für Lembold entscheiden.
!!! DIE ENTSCHEIDUNG FÜR EINE GOTTHEIT IST UNWIDERRUFLICH !!!
Selbst ein Austritt aus dem Heiligen Orden ändert daran nichts!
Die 'Sprüche' heißen bei den Klerikern Anrufungen, da die Wirkung nicht vom Kleriker selbst hervorgerufen wird, sondern dieser die Götter darum bittet.
Im einzelnen gibt es die folgenden Anrufungen:
Name | Gottheit | Ordensstufe | Spieler- stufe |
sonstige Anforderungen |
---|---|---|---|---|
Bete | Alle | Novize | 1 | |
Sonnenschutz | Saphina | Bettelmönch | 1 | |
Begrabe | Alle | Bettelmönch | 3 | |
Entfrosche | Saphina | Bettelmönch | 4 | |
Identifiziere | Lembold | Bettelmönch | 4 | |
Giftschwaechung | Saphina | Bettelmönch | 5 | |
Lebenskraft | Saphina | Bettelmönch | 7 | |
Entfluche | Lembold | Wanderprediger | 7 | |
Laeutere | Lembold | Wanderprediger | 7 | |
Kuriere | Saphina | Wanderprediger | 8 | |
Donner | Kandri | Wanderprediger | 8 | |
Goettermacht | Alle | Wanderprediger | 18 | |
Segne | Kandri | Diakon | 8 | |
Schaetz | Kandri | Diakon | 9 | |
Heile | Alle | Diakon | 12 | |
Blitz | Kandri | Diakon | 13 | |
Erloese | Kandri | Diakon | 23 | |
Entgifte | Saphina | Priester | 12 | |
Leuchten | Lembold | Priester | 12 | |
Traue | Alle | Priester | 1 | |
Weihe | Lembold | Priester | 15 | |
Elementarsphaere | Kandri | Priester | 22 | Ausdauer >= 14 Geschick >= 14 |
Heiligenschein | Lembold | Abt | 25 | Intelligenz >= 17 |
Spaltung | Kandri | Abt | 27 | Ausdauer >= 18 |
Regeneriere | Saphina | Abt | 28 | |
Frieden | Lembold | Abt | 35 | Ausd. >= 15 |
Elementarschild | Lembold | Kurat | 42 | Geschick >= 15 Ausd. >= 18 |
Goetterzorn | Alle | Kurat | 42 | |
Praesenz | Lembold | Kurat | 42 | Intelligenz >= 19 |
Messerkreis | Kandri | Kurat | 48 | |
Beistand | Lembold | Erleuchtete | 54 | Ausdauer >= 23 Intelligenz >= 15 |
Heiltrank | Saphina | Erleuchtete | 54 | Intelligenz >= 23 |
Schutzhand | Kandri | Erleuchtete | 54 | Geschick >= 23 |
Wunder | Alle | Hohepriester | 60 | Geschick >= 18 Intelligenz >= 24 |
Details stehen im Buch der Anrufungen (in den Tempeln einsehbar) und
auf den Hilfeseiten zu den Sprüchen. Falls Du noch nicht Mitglied
des Heiligen Ordens bist, kannst Du die Hilfeseiten mit folgender
Syntax bekommen:
hilfe gilde klerus <spruch>
In die Qualität der Anrufung gehen drei Faktoren ein:
Neben der Gottheit, der man geweiht ist, werden die Kosten auch noch noch vom Charakter des Klerikers beeinflusst. Ein böser oder gar satanischer Charakter zieht erhöhte Spruchkosten nach sich, während eine gute oder heilige Einstellung zu entsprechenden Vergünstigungen führt.
Direkt beim Eintritt in den Orden erwirbt man die Fähigkeit des besonderen Umgangs mit Schlagwaffen wie Knüppeln, Hämmern, Keulen und auch Stäben. Die Fähigkeit verbessert sich von selbst, wenn man entsprechende Waffen benutzt und gegen nicht allzu einfache Gegner kämpft.
Die Fähigkeit äußert sich darin, dass der Schaden, den man mit der Waffe anrichtet, höher ist als normal.
Wird man das erste Mal erleuchtet, erwirbt man zusätzlich eine allgemeine Fähigkeit der Anrufung. Diese allgemeine Fähigkeit lässt auch das besonders gute Gelingen von Anrufungen zu, was sich je nach Anrufung in einer höheren Stärke (zB. bei 'heile') oder einer längeren Dauer (zB. bei 'messerkreis') der Anrufung auswirkt. Die allgemeine Anrufung verbessert sich immer dann, wenn eine Anrufung besonders gut gelungen ist.
Wie bei normalen Zaubersprüchen, lernt man auch bei den Anrufungen aus den Fehlern, die man macht (auf gut deutsch: wenn die Anrufung fehl schlägt).
Die allgemeine Anrufungsfähigkeit dagegen verbessert sich gerade im anderen Fall, nämlich wenn eine Anrufung besonders gut gelingt.
Die Fähigkeit mit Schlagwaffen schließlich verbessert sich von selbst, wenn man mit einer entsprechenden Waffe kämpft.
Die maximal erreichbaren Fähigkeiten einiger Anrufungen sind beschränkt. Die Beschränkungen hängen von der Spielerstufe ab.
Wenn man eine Anrufung so gut beherrscht, wie es die Spielerstufe zulässt, so kann sie immer noch schiefgehen, ohne dass man aus dem Fehlschlag einen Nutzen zieht.
Abhilfe schafft hier nur das Erhöhen der Spielerstufe. :)
Prinzipiell: nein. Die Götter haben diesbezüglich ihre schützende Hand über den Orden gelegt.
In der Wahl der Rüstungen ist ein Kleriker keinen Einschränkungen unterworfen.
Anders dagegen bei den Waffen: Die Nutzung von Hieb- und Stichwaffen wie Schwertern, Messern und Speeren führt zu einem Malus beim angerichteten Schaden.
Schlagwaffen wie Keulen, Stäbe oder Hämmer dagegen werden von den Göttern mit einer eigenen Kampffähigkeit gefördert. Diese Fähigkeit verbessert sich allmählich beim täglichen Gebrauch.
Äxte und ähnliche Waffen verhalten sich wie gewohnt, da sie Eigenschaften aus beiden Bereichen haben und sich Malus und Bonus somit ausgleichen.
Bei der Verwundung durch Hieb- oder Stichwaffen fließt die Seele des Opfers mit seinem Blut aus seinem Körper. Dies kann u.U. recht lange dauern und ist den Göttern somit nicht zu Wohlgefallen.
Im Spritzen des Hirns durch die Benutzung von Schlagwaffen dagegen wird die Seele des Opfers in des Wortes wahrstem Sinne schlagartig frei, was den Göttern viel besser gefällt.
Nein; die mangelnden Schwertkampffähigkeiten spielen entweder keine Rolle (Märchenquest) oder lassen sich durch andere Fähigkeiten, die man als Kleriker aufweisen kann, ausgleichen.
Allgemein lässt sich sagen: Je höher die Glaubensstärke, desto heller erscheint der Talisman. Bringt man ihn zum Strahlen, eignet er sich sogar als Lichtquelle! Die einzelnen Abstufungen:
Die Ordensvorsteher Arkshat und Mindra können Auskunft über die einzelnen Anrufungen geben. Fragt man sie nach anrufungen, so geben sie Auskunft über sämtliche gelernte Anrufungen; man kann aber auch gezielt nach einer einzelnen Anrufung fragen.
Fragt man nach faehigkeiten, so werden die Kampffähigkeit und, soweit schon erlernt, die allgemeine Anrufungsfähigkeit bewertet. Die einzelnen Fähigkeiten und Einstufungen können
In die allgemeine Einstufung gehen vier Faktoren mit ein:
Es gibt für jede Ordensstufe ein Kriterium, das zum weiteren Aufstieg erfüllt sein muss. Näheres dazu findet man im Buch der Hierarchie.
Eine Sonderrolle nimmt das Amt des Hohepriesters ein. Ist das Amt frei, kann man direkt nach der Erleuchtung weiter zum Hohepriester aufsteigen.
Ist die Stelle schon besetzt, werden die allgemeinen Einstufungen des amtierenden Hohepriesters und des Aspiranten verglichen und evtl. ein Wechsel an der Ordensspitze vorgenommen. Der alte Hohepriester wechselt in die Reihe der Erleuchteten.
Ähnliches geschieht, wenn die Ränge der Erleuchteten voll besetzt sind und ein Kurat die Aufgabe erfüllt hat. In diesem Fall wird der älteste Erleuchtete (d.h. der Erleuchtete, der am längsten auf diesem Posten sitzt) zum Kuraten degradiert, um für den Neuling Platz zu machen.
In der freien Wildbahn!
Da der Aufstieg nicht an bestimmte Mindestfähigeiten gebunden ist, besteht auch keine Notwendigkeit für eine Einrichtung, wo man seine Anrufungen erst mal (womöglich noch per Skript...) hochpushen kann.